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Selbstvertrauen und
Konfliktfähigkeiten kontra Sucht

Die Fachstelle für Suchtprävention ist eine Abteilung des Beratungszentrums Vogelsberg. Während sich das Angebot der Beratung für Jugendliche und Erwachsene auf den Einzelfall bezieht und individuelle Hilfestellung bei konkreten Problemen gegeben werden, befasst sich die Suchtprävention mit den Bedingungen, die zu einem späteren problematischen Suchtmittelkonsum führen können.

Wirkungsvolle Suchtprävention basiert auf einer frühzeitigen, langfristigen und kontinuierlichen Arbeit im Rahmen einer breit vernetzten Gesundheitsförderung. Hier ist das Elternhaus, der Kindergarten, die Schule, die Jugendarbeit und ggf. die Jugendhilfeeinrichtung gefordert. Denn: Nicht die verfügbaren Drogen sind das Hauptproblem, sondern die Gründe, warum immer mehr Jugendliche zu diesen "Hilfsmitteln" greifen.

Ziel der Suchtprävention ist es die suchtfördernden Umstände gemeinsam zu erkennen und unter Einbeziehung aller Ressourcen zu bearbeiten. Gleichermaßen ist die Stärkung der Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen bedeutsam. Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Konflikt- und Beziehungsfähigkeit sind wichtige Schutzfaktoren, einem Rauschmittelmissbrauch, süchtigem Verhalten und anderen Auffälligkeiten vorzubeugen. Hier müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Kindern und Jugendlichen Risikoerfahrungen und deren Reflexion zu ermöglichen.

Die Fachstelle für Suchtprävention des Beratungszentrums Vogelsberg unterstützt, koordiniert und vernetzt die regionalen Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Ein zentrales Aufgabenfeld ist die Schulung von Multiplikator:Innen.

 

 

 

Ansprechpartner

Lisa Peppler

Erziehungswissenschaften / Bachelor of Arts

Telefon +49 (0) 66 31 79 39 0 - 17
Mobil +49 (0) 151 - 17 16 84 17

Lisa.Peppler(at)bz-vogelsberg.de;